Amerikanische Interessen und Front in Afrika

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Drei Tage vor den Anschlägen von Madrid, bei denen unter anderem drei Marokkaner festgenommen wurden, warnte ein US-Offizier, dass Nordafrika für al-Qaida immer wichtiger würde. Seit Monaten schon baut die US-Armee ihre Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent aus.
In Afrika wurde erst kürzlich ein Zusammenschluss von Armeen initialisiert, eine kontinentale Einsatztruppe unter Federführung Libyens. Mal sehen was sich da tut und ob gebandelt wird.

Das strategische Interesse der USA an Afrika erschöpft sich jedoch nicht in ihrem internationalen Feldzug gegen den Terror. Die Weltmacht bezieht bereits heute rund 15 Prozent ihres Öls aus Afrika. Bis 2025 sollen es 25 Prozent sein. Das fordern vor allem den Republikanern nahe stehende Thinktanks wie das "American Enterprise Institute".
Das ist keine Überraschung. Hat ein Terroranschlag schon wieder bewirkt, dass die USA ihren Interessen näherkommen?
Neue Front Nordafrika
 

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Hallo Esajas,

[offtop]
was es nicht alles für Foren gibt... Es sieht vielversprechend gestaltet aus.


Nicht nur der Umgang der USA mit afrikanischen Staaten, etc ist interessant, eine hohe Würdigung geniesst derzeit Gaddafi: Blair ist auf Hausbesuch. Gaddafi ist Mitinitiator der "Krisenarmee" Afrikas. Lybien ist im Schulterschluss mit den USA.

Gruß,
Streicher
 

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