Der Absturz der Mittelschicht

Ein_Liberaler

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Das war auch über's Ziel hinausgeschossen. Ich hatte eigentlich nur auf die kleine Arbeitnehmerbetrügerei rausgewollt.

grds. sollte sich die Geldmenge imo natürlich so ändern, wie sich das reale Sozialprodukt ändert ...

Da bin ich anderer Ansicht. Am besten wäre die totale Stagnation der Geldmenge, die zweitbeste Lösung wäre eine sehr langsam wachsende, wie beim Goldstandard.
 

Simple Man

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Ein_Liberaler schrieb:
Da bin ich anderer Ansicht. Am besten wäre die totale Stagnation der Geldmenge, die zweitbeste Lösung wäre eine sehr langsam wachsende, wie beim Goldstandard.
Da könnten wir jetzt wieder seitenweise diskutieren ... :wink: ... aber das wäre (mal wieder :wink: ) hoffnungslos OT ...

Sobald ich wieder mehr Zeit habe, eröffne ich zum Thema Geld und Geldpolitik einen eigenen Thread ... :) ... oder von mir aus allgemein über konjunktur- und fiskalpolitische Maßnahmemöglichkeiten ...
 

Ein_Liberaler

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wattwurm, Du brauchst Frau Roth nicht zu wählen. Gestern hätte Deine Stimme dreifach gezählt, wenn Du sie nur abgegeben hättest.

Simple Man, schlag zu, sobald sich eine Gelegenheit bietet!
 

samhain

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Die Angst der Mittelschicht

Risiken im Job, mehr Konkurrenzdruck und neue Ungleichheit: Im Zentrum der Gesellschaft grassiert die Furcht vor dem Abstieg.

...

Immer mehr deutsche Wohlstandsbürger fürchten, ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Gut 60 Prozent der Deutschen zählen sich zur »Mittelschicht«, viele sind in Sorge um ihren sozialen Status. Ein »Klima der Verunsicherung« beobachtet der Kasseler Soziologe Heinz Bude. Über die »bedrängte Mitte« schreibt der liberalkonservative Verfassungsrichter Udo Di Fabio. Die »Angst, die die Bürotürme hinaufkriecht«, beschäftigt den Münchner Sozialforscher Stefan Hradil. Und die Bad Homburger Herbert-Quandt-Stiftung finanziert ein Forschungsprogramm über die »Zukunft der gesellschaftlichen Mitte in Deutschland«.

...

Globalisierung und technischer Fortschritt, der Umbau vieler Unternehmen und das Outsourcing habe jene Gruppe ausgeweitet, die von Soziologen als das »Prekariat« bezeichnet werden. Das sind 25 bis 30 Prozent der Bevölkerung, die ihren Wohlstand als einen Zustand auf Zeit betrachten, für die Berufs-, Familien- und Gesundheitssituation so instabil sind, dass ein Schicksalsschlag sie auf Sozialhilfeniveau absinken lassen kann. Früher war ein Aufstieg meist möglich, wenn man gut gebildet war und sich anstrengte. Heute gibt es kaum mehr sichere Karrieren. Gut situierte Eltern machen die Erfahrung, dass ihre fleißigen und studierten Sprösslinge keinen Job finden und jahrelang in unterbezahlten Praktikumsstellen verharren. Das Studium garantiert kein Einkommen, das weit über dem des erfolgreichen Facharbeiters liegt.

http://www.zeit.de/2007/08/Mittelschicht-Deutschland?page=all
 

Aphorismus

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Der Artikel sagt im Grunde nur, wie die Selbstwahrnehmung der Leute aussieht. Das muss mit der Realität nicht unbedingt übereinstimmen.
 

Simple Man

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Aphorismus schrieb:
Der Artikel sagt im Grunde nur, wie die Selbstwahrnehmung der Leute aussieht. Das muss mit der Realität nicht unbedingt übereinstimmen.
Selbst wenn das nicht übereinstimmt, kann sich eine pessimistische Einschätzung der Gesamtwirtschaft durch die Wirtschaftssubjekte negativ auf die Wirtschaft auswirken ...
 

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