Illuminaten

Primi

Neuling
Registriert
21. Februar 2006
Beiträge
1
Hallo, ich bin wie ihr seht neu in diesem Forum. Ich bin auf die Seite gestoßen während ich mich über die Illuminaten informieren wollte. Einige meiner Bekannten haben vor kurzer Zeit angefangen über Illuminaten zu reden und wenn man etwas darüber fragt dann bekommt man nur zu hören das musst du selbst herausfinden. Das einzige was ich bis jetzt erfahren habe ist dass es sich wohl um einen Geheimbund handelt der irgendetwas mit der Zahl dreiundzwanzig zu Tun hat. Was aber genau sind die Illuminaten und ist es sicher dass sie existieren? Ich wäre sehr froh wenn ihr mir ein paar informationen dazu geben könnt. MfG Primi
 

Malakim

Ehrenmitglied
Registriert
31. August 2004
Beiträge
4.984
Ich empfehle Dir ausser der schönen Links einen Besuch in der Bibliothek. Nimm Dir einen Tag zeit und geh dem Thema mal richtig nach.

Da fängt man im Brockhaus an und schaut unter dem Begriff "Illuminaten" nach, findet vermutlich Namen wie "Adam Weißhaupt" oder "Freiherr von Knigge", die schlägt man dann auch mal nach usw.

(Interessant wäre es auch unterschiedliche alte Ausgaben des Brockhaus zu nutzen, denn die Gründlichkeit mit der Themen behandelt werden wechselt von Ausgabe zu Ausgabe). Natürlich sollte man die anderen Nachschlagewerke nicht vernachlässigen ;)

Darin sind auch oft Quellen genannt, denen kann man ja dann auch mal nachgehen.

Wenn Du gründlich bist, liest Du auch mal einen kurzen Abriss über die Zeit in der das alles stattgefunden hat. Hast Du das Glück eine große Bibo nutzen zu können dann versuchen "ausgefallenere" Werke zu finden (z.B. etwas von Weißhaupt selber). Dann hast Du erstmal recht fundiertes Wissen angesammelt und dann kannst Du anfangen zu Spekulieren ob es die Illuminaten heute noch gibt/geben könnte usw.

Achso ... nur so ganz generell Ein Roman ist keine Quelle. :roll:
 

4nikd4m4niC

Anwärter
Registriert
20. Oktober 2005
Beiträge
22
Ein Wort zu Illuminaten

Jetzt sehe ich schon die Menschen, die sich kopfschüttelnd abwenden wollen und es doch nicht tun, weil sie lieber ihre gelernten Satzformeln wiederholen wollen. Damit doch bitte jeder endlich verstehe, daß jede Hinterfragung des desolaten Weltzustandes nicht mit derartigem Firlefanz und Schabernack in einhergehender Seriosität von statten gehen kann. Recht haben sie die Aufgeklärten. Und schon sehe ich die Verwunderung derer über das ständig neue Aufkommen von Leuten, die eben doch an solchen Firlefanz und Schabernack glauben können. Die andauernde Unschärfe beim Erkennen der Wahrheiten in dieser Welt ist ein vorzügliches Ingrediens beim Brauen einer langfristigen Planung aus dem Dunklen. Auch diese Ansicht ist keine Neuigkeit für die „Verschwörungstheoretiker“ (jene Aufgeklärten des Herzens) und die wirklich ganz echt total Aufgeklärten (nicht minder von ihrer Aufgeklärtheit überzeugt). Wobei ich behaupte, daß jedermann auf die eine oder andere Art und Weise ein Verschwörungstheoretiker war oder sein wird. Es beginnt mit Zweifel und Mißtrauen.

Der Verschwörungstheoretiker bedient sich in Zeiten der unüberschaubaren Komplexität seiner Welt eines einfacheren (um nicht zu sagen gar einfältigen) Weltbildes. Dies ist die Meinung derer, die ihrerseits selber vor der Komplexität der Weltprobleme verkniffene Augen machen. Anstelle ihre Welt als einen Konzern mit einer lenkenden Pyramidenspitze wahrzunehmen, fühlen sie sich wohler bei dem Gedanken das Geschehen selbst kontrollieren zu können – sei es auch nur indirekt oder schrittweise. Sie glauben an die Gleichheit der Menschen aus deren Masse sie durch Talent, diverse Studiengänge und Aufnahme in finanzgesteuerter Machtballung herausstechen. Je mehr Wohlstand und Bildung ein Mensch besitzt, desto weniger wird er bemüht sein die Säulen seines Status anzusägen. Übertragen auf die Herrscherklasse (in diesem Fall sei einmal die Gruppe von Marionetten gemeint, die sich als unsere Volksvertreter ansehen) heißt das doch, daß Veränderungen im Weltbild auch den sehr wahrscheinlichen Verlust von Wohlstand und Macht bedeuten. Denn diese Dinge gründen letzten Endes auf Monopolen. Monopole funktionieren eben nur dann, wenn Wenige vom Nachteil der Vielen profitieren.

Wer von der Weltherrschaft der Illuminaten spricht, fällt mit Nennung des Begriffs schon zwangsweise unsanft in eine tiefe, dunkle Schublade. Auf dieser Schublade könnte in einigen Fällen gar irgendwo das Wort ANTISEMIT zu lesen sein. Ich stelle hier aber weder die Frage nach der Existenz solch einer Gruppe noch will ich Versuche zur Beleuchtung dieses Schattens anfangen. Dies wird geschehen, wenn die Zeit dafür reif ist. Ich bediene mich nur des Begriffs, der mittlerweile nur mehr eine Hülse ist. Wer sie sind, wo sie sind, was sie erreichen wollen – alles das spielt für mich keine Rolle, da ich um ihre Vergänglichkeit weiß. Einzig wem sie folgen ist für mich von Interesse. Obwohl es diesbezüglich keine großen Unstimmigkeiten unter den „Gemeinen“ gibt (sofern man als Solcher über die Frage nach ihrer Existenz hinaus ist), will ich ihren Führer mit ihren eigenen Motivationen zusätzlich erläutern. Und damit auch den Grund für ihr vorbestimmtes Scheitern. Sie behaupten von sich die wahren Herrscher über die Welt zu sein, weil sie sich für die wahren Menschen halten. Es ist allein schon ihr Hochmut, der ihr folgendes Schicksal anzeigt. Denn der Volksmund sagt „Hochmut kommt vor dem Fall“, und dem habe ich nichts mehr hinzu zu fügen. Aus verschiedenen Quellen habe ich entnommen, daß diese Erleuchteten sich als Auserwählte Gottes sehen. Für mich besteht kein noch so geringer Zweifel an der Natur des dort Benannten. Diese Sicherheit ergibt sich aus der Beobachtung mit welcher Niedertracht seine Anhänger ihre Ziele verfolgen. Sind doch selbst ihresgleichen oft Opfer ihrer Ziele. Über solche Verblendung kann ich nur herzhaft lachen. Mögen sie – zu welcher Zeit auch immer – von der Güte ihrer Taten reden, ist doch ihr ganzes Ansinnen leicht als Irrtum zu durchschauen. Dies wird ihnen selbst so lange verborgen bleiben wie ihre scheinbare Machtfülle anwächst. Diese Machtfülle mag den Übervorteilten ihres Strebens durchaus nicht als Trugbild erscheinen. Selbst jemand, der um ihre Vergänglichkeit und Torheit weiß, wird vor ihrer durchaus spürbaren Machtfülle in die Knie gezwungen werden können. Denn das ist die Natur dieses Schattens und die Natur des Menschseins. Nur Wenige können sich der ihnen innewohnenden Wirkung erfolgreich entziehen. Das ist der Grund für den Bestand unserer schattenreichen Welt, die nichts weiter als ein Planspiel ist.

Jemand der glaubt er könne den Erfolgslauf der Schatten aufhalten oder sie auch nur zum Stolpern bringen, wird vielleicht irgendwann feststellen, daß er sich mit seinem wohlgesonnenem Tun nur als Werkzeug in der Hand der Dunklen erweist. Selbst Worte wie hier in dieser bunten Buchstabensammlung sind nur ein weiterer Stein im Fundament für ihre Sache. Ihre Macht ist, obwohl sie noch lange nicht vollendet geformt ist, dennoch perfekt. Keine menschliche Gegeninitiative kann diesen Weiterzug zum Tiefpunkt aufhalten. Ihre Macht die aus den Augen eines Menschen betrachtet unendlich groß erscheinen mag ist nur von einem höheren Standpunkt aus betrachtet un(ge)wichtig und irreal. Unwichtig ist nicht besonders gut gesagt, denn es scheint dadurch fälschlicherweise sinnlos zu sein. Es ist aber sinngemäß, daß diese Leute ihre subjektiv wahrgenommene Macht und ihren Status halten und ausbauen. Denn sie sind jene, die in dieser Schule des Lebens nachsitzen werden. Die Ersten werden die Letzten sein.

Die einzige Möglichkeit eine tröstliche Perspektive und unumstößliche Zuversicht in der jetzt erlebten Welt zu behalten, scheint mir die Erkenntnis zu sein, daß ich nicht an meinem körperlichen und materiellen Ballast hänge. Nur die Erkenntnis darüber als Seele unsterblich zu sein nimmt mir die Angst vor körperlichem Zerfall in Form von Krankheit und dem was die Aufgeklärten als Tod bezeichnen. Nur diese Einstellung gewinnt gegenüber dem satanischen Prinzip, welches stets darum bemüht ist die Seele zu beschweren und damit an die Materie zu ketten. Dies geschieht auf subtilen Wegen über unsere reizüberfluteten Sinne in unserer schönen, modernen Welt. Wer an seiner Sterblichkeit zweifelt, bekommt weitere Lehrsätze vorgetragen. Viele mit scheinbar echten Stempeln und Signaturen von Vertrauensvollen Lehrern der Vergangenheit. Unbelehrbare werden jedoch gern als Klassenclowns ausgegrenzt. Alles das sind gewollte Entwicklungen des Einen, der alles verantwortet. Wer dies erkennt wird die Dunklen und ihr niederträchtiges Treiben nicht mehr verurteilen. Auch wird er jede Fragwürdigkeit bezüglich ihrer Existenz oder Nichtexistenz als unwichtig entlarven. Selbst die indirekte Wahrnehmung ihres Daseins in den Auswüchsen unserer Weltprobleme bekommt kaum mehr als den Charakter eines vergänglichen Kopfschmerzes. Kein Mensch kann und wird jemals als ihr Richter dastehen, denn der ist jemand Anderer.

Von Erleuchteten zu sprechen ist völlig falsch, folgen sie doch dem Lichtträger nach, der sie lediglich blendet. Sie sind nicht erleuchtet sondern bestenfalls beleuchtet doch im schlechtesten Fall sind sie die Verblendeten. Sie sind die lächerlichen Verblendeten, die niemand braucht und die noch viel zu lernen haben.

:twisted:
 

Choronzon

Erleuchteter
Registriert
21. April 2002
Beiträge
1.027
Laz,ich bin eben gerade ins Forum hereingestolpert..seit 1 Jahr oder so..ist das wirklich war..was ich lesen muss? :O_O:
 

Marc

Großmeister
Registriert
31. Dezember 2003
Beiträge
989
4nikd4m4niC schrieb:
Ein Wort zu Illuminaten

Jetzt sehe
.
.
.
sind die lächerlichen Verblendeten, die niemand braucht und die noch viel zu lernen haben.

:twisted:
:gruebel:
Das habe ich genau so schonmal in einem anderen Forum gelesen!
 
G

Guest

Guest
Auch wieder zu den Illuminaten

Passt auch wieder. Das wegen dem wiederholenden Schriftbild.

Aber um mal ernst zu bleiben.

Illuminaten für die Menschheit ist zu wenig. Wir sind zu viele.

Zeichnend?
 
G

Guest

Guest
Warten auf das Doppelpost

Wieso stehts still ueber die Illus?

Die parken den Strom in den Strassen, wenn wir uns nicht wehren...
 

Ähnliche Beiträge

Oben