Flüchtlinge und ihre Abschiebung mit Hindernissen

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Die Flüchtlingsbewegungen, die wir in Zukunft erleben werden, werden allerdings alle früheren Flüchtlingsbewegungen in den Schatten stellen. Damals vor 100 Jahren als die beiden Weltkriege tobten, lebten 2 Mrd Menschen auf der Welt. Heute sind wir fast 8 Mrd.
Ja, das wir noch interessant. Ich war überrascht, als ich las, dass es mehr Binnenflüchtlinge gibt als internationale Flüchtlinge. Noch so eine Vervierfach innerhalb von 100 Jahren wird es nicht geben.
Du sprichst immer von einem Bevölkerungsrückgang. Ich kann seit der Aufzeichnung der Globalen Bevölkerungsentwicklung keinen Bevölkerungsrückgang erkennen.
Einbrüche gab es nur um 1000 herum, und im Spätmittelalter wegen Seuchen und Kriege.
Interessant ist, dass die Bevölkerungsentwicklung in jüngerer Vergangenheit eher überschätzt wurde. Die Kurve der Bevölkerungsentwicklung flacht ab. Die Frage ist freilich: wann und wie ist der Peak?

Aber jetzt mal was ganz was anderes: Udo Ulfkotte wurde am 13. Januar 2017 ermordet, weil er sich kritisch über das Flüchtlingsthema geäußert hat. Ja es kann heutzutage sehr gefährlich sein, wenn man sich kritisch über das Flüchtlingsthema äußert.
Das ist doch der Journalist, der die Verantwortlichkeit des Shell-Konzerns im Niger-Delta in Abrede stellte.
Laut VTler soll er durch eine "Herzinfarktpistole" umgebracht worden sein.
Zum Flüchtlingsthema äußerte sich Walter Lübcke und wurde angefeindet - er reagiert auf gezielte Störrufe: „Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“
Walter Lübcke wurde tatsächlich ermordet.
Auf der Feindesliste der NSU stand er auch.
 

Rivale-von-Nogar

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Ja, das wir noch interessant. Ich war überrascht, als ich las, dass es mehr Binnenflüchtlinge gibt als internationale Flüchtlinge.


Mittlerweile sind es schon 70 Millionen Menschen, die Weltweit auf der Flucht sind. Vor 2 Jahren waren es noch 60 Millionen Menschen. Die Sache gerät völlig aus den Fugen.


Noch so eine Vervierfach innerhalb von 100 Jahren wird es nicht geben.


Na da wäre ich mir aber nicht so sicher.


Interessant ist, dass die Bevölkerungsentwicklung in jüngerer Vergangenheit eher überschätzt wurde. Die Kurve der Bevölkerungsentwicklung flacht ab.


Das wäre mir ja was ganz was Neues. Zeig mir mal die Grafik wo du das gesehen hast.


Walter Lübcke wurde tatsächlich ermordet.


Aber da sieht man es wieder mal, was da für ein Unterschied gemacht wurde. Während es um Walter Lübcke einen gewaltigen Medienrummel gab und zum Teil immer noch gibt, gab es um Udo Ulfkotte nicht das geringste Wort in den Medien.


Ich wundere mich auch immer, warum es immer nur die Konservativen sind, die sich gegen Merkels Flüchtlingspolitik aussprechen. Es müssten sich normaler Weise auch die ganzen Linken dagegen aussprechen. Das Importieren von Lohnsklaven hat schließlich nicht das geringste mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil – so etwas ist Neoliberalismus Pur.
 

hives

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Das wäre mir ja was ganz was Neues. Zeig mir mal die Grafik wo du das gesehen hast.
Ich glaube zwar, dass die Wachstumsrate, also relative Zunahme, bereits etwas abgenommen hat, jedoch vor allem zwischen 1965 und 1995... Und die absolute Zunahme nicht, auch wenn einige (nicht alle) Extrapolationen davon ausgehen, dass es bspw. in den nächsten 20 Jahren auch zum Abflachen der absoluten Zunahme kommen wird (dabei geht man offenbar von einer massiven, bisher völlig unbekannten, Reduzierung der relativen Zunahme auf weniger als 1/10 der gegenwärtigen relativen Zunahme, aus - für wie realistisch ich das derzeit halte, lass ich mal offen...), siehe etwa:
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52699/bevoelkerungsentwicklung
 

Rivale-von-Nogar

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hives

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Nun an dieser Grafik ist deutlich zu erkennen, dass es in der Vergangenheit zu keiner Abflachung gekommen ist und somit auch kein Grund zur Annahme besteht, dass es in Zukunft zu einer Abflachung kommen soll. Von einer sogenannten „niedrigen Berechnungsvariante“ (Grafik in grün) ist daher definitiv nicht auszugehen.
Naja, alle drei Varianten gehen glaub ich von einer zukünftigen Abflachung aus, auch die hohe Berechnungsvariante - der Unterschied ist nur, für wann diese erwartet wird, und ob das für uns beide überhaupt noch relevant sein wird, also für nach 2100 oder deutlich früher. Die Geburtenhäufigkeit weltweit hat sich in den letzten 60 Jahren schon bereits halbiert. Von keiner Form von Abflachung auszugehen könnte langfristig ähnlich unrealistisch sein, wie eine solche schon für 2040 zu erwarten, auch da wir an verschiedene natürliche und vermutlich auch soziale Grenzen kommen werden.
 
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Mittlerweile sind es schon 70 Millionen Menschen, die Weltweit auf der Flucht sind. Vor 2 Jahren waren es noch 60 Millionen Menschen. Die Sache gerät völlig aus den Fugen.
Und es gab die Prognose, dass es 200 Millionen hätten sein sollen. Die Zahl nimmt zu, keine Frage. Aber es wurde wohl unterschätzt, dass viele so arm sind, dass sie sich eine Flucht einfach nicht leisten können.

Aber da sieht man es wieder mal, was da für ein Unterschied gemacht wurde. Während es um Walter Lübcke einen gewaltigen Medienrummel gab und zum Teil immer noch gibt, gab es um Udo Ulfkotte nicht das geringste Wort in den Medien.
Ist ja auch ein gewaltiger Unterschied. Die Extremrechten führen Listen gegen die, die ihnen unlieb sind. Und Angriffe auf Personen im Amt, zum Beispiel Bürgermeister oder auch Kandidaten für dieses Amt, werden häufiger. Beispiel: das Attentat auf Henrietter Reker. Natürlich ist man dann deutschlandweit alarmiert, denn die Zeichen stehen auf eindeutig:
Bundesweit beachtete Gewalttaten wie der Mord an Walter Lübcke, der Angriff auf den gerade erst frisch gewählten Freiburger OB Martin Horn (parteilos) noch in der Wahlnacht oder der brutale Faustschlag gegen den scheidenden OB Dieter Gummer (SPD) von Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) am vergangenen Montagabend seien also nur „die Spitze eines riesigen Eisbergs“, stellen die Autoren der Untersuchung fest.

Viele Kommunalpolitiker fühlten sich einer regelrechten Hasswelle ausgesetzt. 40 Prozent der Bürgermeister berichteten von Beschimpfungen, Drohungen und Stalking. Dies beschränke sich längst nicht mehr auf Mails und Facebook-Kommentare. „Der Hass findet seinen Weg raus aus der Anonymität der sozialen Medien immer häufiger direkt in die Amtsstuben und in das Privatleben von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen“, fasst „Kommunal“ die Ergebnisse zusammen. Laut dem Deutschen Städtetag habe sich die Zahl der politisch motivierten Straftaten gegen Amtsträger im vergangenen Jahr auf mehr als 1200 summiert.
Viele Bürgermeister kennen das Problem

Ulfkottes Scheiden aus dem Leben blieb übrigens in den Medien nicht unerwähnt.


Ich wundere mich auch immer, warum es immer nur die Konservativen sind, die sich gegen Merkels Flüchtlingspolitik aussprechen. Es müssten sich normaler Weise auch die ganzen Linken dagegen aussprechen. Das Importieren von Lohnsklaven hat schließlich nicht das geringste mit Sozialismus zu tun. Im Gegenteil – so etwas ist Neoliberalismus Pur.
Die ganze EU müsste etwas gegen die Sklaverei machen, die man zum Beispiel am Südzipfel Spaniens finden, wo Flüchtlinge unter widrigen Umständen dafür arbeiten, dass wir zum Beispiel unsere Auberginen und Tomaten. Aber es gibt auch auch den kurzen Hebel der Konsumenten, der in der Masse lang werden könnte.
 

Rivale-von-Nogar

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Und es gab die Prognose, dass es 200 Millionen hätten sein sollen.


Nun die 200 Millionen-Marke wird mit Sicherheit eines Tages noch geknackt werden, wenn wir nicht bald etwas dagegen unternehmen.


Die Zahl nimmt zu, keine Frage. Aber es wurde wohl unterschätzt, dass viele so arm sind, dass sie sich eine Flucht einfach nicht leisten können.


Das ist ja das. Es kommen eh nur die reicheren. Für die sollten wir eigentlich gar nichts tun, außer gleich wieder nach Hause schicken. Und wenn die Bevölkerung in Afrika und im Nahen Osten ständig zunimmt, wird auch der Anteil, die sich eine Flucht leisten können, automatisch immer größer werden.


Ist ja auch ein gewaltiger Unterschied. Die Extremrechten führen Listen gegen die, die ihnen unlieb sind.


Die rechten mögen vielleicht listen führen, aber die setzen es in den seltensten Fällen in einen Mord um. Nur mal ein Vergleich. Seit der Wiedervereinigung sind über 2500 Deutsche durch Ausländer ums Leben gekommen. Im selben Zeitraum gehen weniger als 200 Morde auf das Konto der rechten.
 

hives

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Die rechten mögen vielleicht listen führen, aber die setzen es in den seltensten Fällen in einen Mord um. Nur mal ein Vergleich. Seit der Wiedervereinigung sind über 2500 Deutsche durch Ausländer ums Leben gekommen. Im selben Zeitraum gehen weniger als 200 Morde auf das Konto der rechten.

Bei 200 offenbar vollendeten Taten würde ich das nicht wirklich als "seltenste Fälle" bezeichnen... Wir leben hier ja schließlich nicht in den USA oder Brasilien mit zehntausenden Opfern jedes Jahr - im Jahr 2018 gab es <400 Mordopfer in Deutschland...

Oder ist es so gemeint, dass 200 Fälle in Deutschland vor dem Hintergrund einer viel größeren Menge an Zielpersonen wirklich nur ein Bruchteil sind, und somit als extrem selten verstanden werden müssen? Da frage ich mich dann vor allem, wie lang diese Listen sind?

Davon abgesehen, welche Daten vergleichst Du hier denn eigentlich genau? Waren die 2500 vs. 200 Taten in beiden Gruppen jeweils ideologisch motiviert? Wenn man bei den 2500 alle möglichen Beziehungstaten u.ä. dazurechnet, kann man es ja wohl kaum mit 200 Taten vergleichen, denen ein politisch-ideologischer Hintergrund zugeordnet wird, oder? Das ist ein Vergleich von Apfelbaum und Birnenkern...
 
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Rivale-von-Nogar

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Bei den 2500 Todesopfern handelt es sich ja auch nur ausschließlich um Deutsche Todesopfer. Wie viele Ausländer durch andere Ausländer seit der Wiedervereinigung ums Leben kamen, noch gar nicht mit dazugerechnet.
 

hives

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Das macht den obigen 200-vs-2500-Vergleich nicht besser, da eben bei der einen Gruppe nur bestimmte ideologisch motivierte Taten betrachtet werden und bei der anderen alles zusammengrechnet wird.
 

Rivale-von-Nogar

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Ja das stimmt. Wenn beispielsweise ein Deutscher einen anderen Deutschen umbringt, dann wird diese Tat nicht als „rechts“ eingestuft, da nicht jeder deutsche Mörder „rechts“ ist. Und was die rechten betrifft: Die haben es ausschließlich auf Ausländer und auf Politiker abgesehen. Und diese Morde belaufen sich seit der Wiedervereinigung, wie gesagt, auf knapp 200. Das ist nun mal Fakt.


Ich kann mir gut vorstellen, dass die Morde durch „rechts“ deshalb so überbewertet werden, eben weil Sie es hauptsächlich auf Politiker abgesehen haben. Das Leben eines Politikers ist offenbar mehr Wert, als das Leben eines normalos, den man mal eben schnell vor den ICE schupsen kann.
 

hives

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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Morde durch „rechts“ deshalb so überbewertet werden, eben weil Sie es hauptsächlich auf Politiker abgesehen haben.
Hauptsächlich? Wie viele der Opfer waren denn überhaupt Politiker?

Die Ansicht, dass hier 200 Morde "überbewertet" werden, teile ich sicher nicht...
 

Rivale-von-Nogar

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Hauptsächlich? Wie viele der Opfer waren denn überhaupt Politiker?


Nun das habe ich aus dem damaligen Artikel leider nicht entnehmen können.


Die Ansicht, dass hier 200 Morde "überbewertet" werden, teile ich sicher nicht...


Ich meine ja nur, weil im Gegenzug die Morde durch Ausländer total heruntergespielt werden. In diesen Zusammenhang habe ich auch einen recht interessanten Artikel gefunden.


https://www.epochtimes.de/meinung/a...ysOpQDQsvDLsCSydbR-BpcHDeJMvWC6awIXxjlm1kLTTA
 

hives

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Mich hat der Fall auch erschüttert, und zudem nervt mich durchaus sowohl politische Ausschlachtung als auch politische Ausschlachtung, die auf die Gefahren politischer Ausschlachtung verweist...
Aber der verlinkte Kommentar ist doch wirklich einfach extrem polemisch bis hetzerisch, mit Aussagen wie: "Es verdichtet sich der Eindruck, dass die Schutzsuchenden ihren Schutzgebern den Krieg erklärt haben."...
 

Rivale-von-Nogar

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Aber der verlinkte Kommentar ist doch wirklich einfach extrem polemisch bis hetzerisch, mit Aussagen wie: "Es verdichtet sich der Eindruck, dass die Schutzsuchenden ihren Schutzgebern den Krieg erklärt haben."...


Hinter dieser Aussage verbirgt sich ja auch ein kleines Fünkchen Wahrheit. Allerdings gebe ich auch hier wieder den sogenannten Nichtregierungsorganisationen eine große Mitschuld.


Sie versprechen allen potenziellen Flüchtlingen in Ihren Heimatländern ein eigenes Haus in Deutschland, sowie ein eigenes Auto, eine gut bezahlte Arbeit und 2000 Euro Startkapital.


Wenn sich dann daraufhin Leute auf den Weg machen und es bis nach Deutschland schaffen, bekommen Sie in der Regel „nur“ eine Notunterkunft und gerade mal soviel Geld, dass es für Essen und Trinken reicht.


Die Frustration unter den Flüchtlingen ist dann natürlich groß und dieser ganze Frust wird dann in erster Linie an der einheimischen Bevölkerung abreagiert. Deshalb gehören auch diese ganzen Nichtregierungsorganisationen verboten.


Die sollen damit aufhören, die ganze Zeit Flüchtlingen mit falschen Versprechungen nach Deutschland zu locken.
 

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Die rechten mögen vielleicht listen führen, aber die setzen es in den seltensten Fällen in einen Mord um. Nur mal ein Vergleich. Seit der Wiedervereinigung sind über 2500 Deutsche durch Ausländer ums Leben gekommen. Im selben Zeitraum gehen weniger als 200 Morde auf das Konto der rechten.
Quelle? Bei solchen Zahlen finde ich eine Quelle schon wichtig, ehrlich gesagt.

Die 200 Morde der Rechten: handelt es sich dabei um politisch motivierte Morde (den Aspekt hat hives schon angesprochen...)? Dann müsste man nämlich noch in die anderen Bereiche der Rechten schauen, um die nicht politisch motivierten Taten auch einfließen zu lassen.

Kürzlich habe ich auch wieder gelesen, dass ein Abgeschobener wieder eingereist ist. Mit krimineller Vorgeschichte - bin mir nicht mehr sicher, ob auch das Grund für die Abschiebung war. Man kann es auch so sehen: solche Leute nehmen anderen den Platz weg, die wirklich aus ihrem Land mussten, da sie dort ernsthaften Bedrohungen ausgesetzt sind.

Sie versprechen allen potenziellen Flüchtlingen in Ihren Heimatländern ein eigenes Haus in Deutschland, sowie ein eigenes Auto, eine gut bezahlte Arbeit und 2000 Euro Startkapital.
Die Schleuser versprechen eine sichere Reise.
Welche Nichtregierungsorganisationen machen das? Ist es dokumentiert?

Die Frustration unter den Flüchtlingen ist dann natürlich groß und dieser ganze Frust wird dann in erster Linie an der einheimischen Bevölkerung abreagiert.
Ist das die Theorie? Man liest auch immer wieder von Übergriffen gegenüber anderen Flüchtlingen, sozialen Konflikten, etc. Insbesondere junge Flüchtlinge sind oft desorientiert. Und bei nicht wenigen kommt zu dem Trauma im eigenen Land das Trauma der Flucht hinzu.
 

Rivale-von-Nogar

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Quelle? Bei solchen Zahlen finde ich eine Quelle schon wichtig, ehrlich gesagt.


Das habe ich aus einem Artikel entnommen, den ich leider nicht mehr finde.


Die 200 Morde der Rechten: handelt es sich dabei um politisch motivierte Morde (den Aspekt hat hives schon angesprochen...)?


Ja genau, bei den 200 Morden wurden praktisch nur die politisch motivierten dazu gezählt.


Dann müsste man nämlich noch in die anderen Bereiche der Rechten schauen, um die nicht politisch motivierten Taten auch einfließen zu lassen.


Ok, aber dafür habe ich leider keine Zahlen.


Kürzlich habe ich auch wieder gelesen, dass ein Abgeschobener wieder eingereist ist. Mit krimineller Vorgeschichte - bin mir nicht mehr sicher, ob auch das Grund für die Abschiebung war.


Und so etwas ist kein Einzelfall – so etwas kommt dauernd vor


Man kann es auch so sehen: solche Leute nehmen anderen den Platz weg, die wirklich aus ihrem Land mussten, da sie dort ernsthaften Bedrohungen ausgesetzt sind.


Ja die, die wirklich in Not sind, haben ja gar nicht das Geld, um den Schleppern ab 3000 Euro aufwärts zu zahlen.


Welche Nichtregierungsorganisationen machen das? Ist es dokumentiert?


Sämtliche Nichtregierungsorganisationen in der Beispielsweise Georg Soros seine Finger mit im Spiel hat, machen das und noch viele andere.


Ist das die Theorie?


Das ist keine Theorie, das ist gängige Praxis.


Man liest auch immer wieder von Übergriffen gegenüber anderen Flüchtlingen, sozialen Konflikten, etc. Insbesondere junge Flüchtlinge sind oft desorientiert.


Ja früher gab es jede Menge Handyvideos wo Flüchtlinge in Notunterkünften randaliert und untereinander aufeinander losgegangen sind. Z.B. in einem Zeltlager in Dresden, wo Syrer und Albaner mit Stühlen aufeinander losgegangen sind, so dass die Stühle auseinander brachen u.s.w. Aber diese Videos sind alle wieder gelöscht worden.
 

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Sämtliche Nichtregierungsorganisationen in der Beispielsweise Georg Soros seine Finger mit im Spiel hat, machen das und noch viele andere.
Den sehe ich eigentlich eher seit Jahrzehnten in Osteuropa und in den USA selbst aktiv. Habe ich etwas übersehen?

Ja früher gab es jede Menge Handyvideos wo Flüchtlinge in Notunterkünften randaliert und untereinander aufeinander losgegangen sind. Z.B. in einem Zeltlager in Dresden, wo Syrer und Albaner mit Stühlen aufeinander losgegangen sind, so dass die Stühle auseinander brachen u.s.w. Aber diese Videos sind alle wieder gelöscht worden.
Da bin ich mir auch sicher, dass es immer wieder zu Spannungen kommt, insbesondere dann, wenn alte Feinde miteinander Etagen teilen müssen. Wird berichtet, wird erzählt, ich habe mir selber schon einige Asylantenheime anschauen dürfen.
Oder wenn religiöse Differenzen auftreten. Außerdem besteht die Gefahr, dass gewisse Seilschaften andere Mitbewohner kontrollieren und ausnutzen. Da können viele Lieder gesungen werden.

Ja die, die wirklich in Not sind, haben ja gar nicht das Geld, um den Schleppern ab 3000 Euro aufwärts zu zahlen.
Oder sie haben zumindest Geld für den Flug. Vor fast zwei Jahrzehnten habe ich bei einem Besuch in einem Asylantenheim mit zwei afghanischen Frauen gesprochen, die vor den Taliban geflohen sind. Sie hatten zwei Nichten dabei, die ihre Eltern durch einen Bombenangriff der Taliban verloren haben. Die beiden Mädchen hatten Narben von den Bombensplittern.
 

Rivale-von-Nogar

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Den sehe ich eigentlich eher seit Jahrzehnten in Osteuropa und in den USA selbst aktiv. Habe ich etwas übersehen?


Vor allem auf Facebook ist immer wieder nachzulesen, dass er bei diversen Nichtregierungsorganisationen seine Finger mit im Spiel hat und dass er durchaus Flüchtlingsströme gezielt nach Europa (insbesondere nach Deutschland) lenkt.


Da bin ich mir auch sicher, dass es immer wieder zu Spannungen kommt, insbesondere dann, wenn alte Feinde miteinander Etagen teilen müssen. Wird berichtet, wird erzählt, ich habe mir selber schon einige Asylantenheime anschauen dürfen.


In diesen Zusammenhang habe ich auch ein sehr interessantes Video gefunden, wo eine ehemalige Flüchtlingshelferin auspackt.

 

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Ehrenmitglied
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Vor allem auf Facebook ist immer wieder nachzulesen, dass er bei diversen Nichtregierungsorganisationen seine Finger mit im Spiel hat und dass er durchaus Flüchtlingsströme gezielt nach Europa (insbesondere nach Deutschland) lenkt.
Die Hälfte aller Zuwanderer in Deutschland waren 2018 EU-Bürger (da haben wir schonmal die Reise- und Niederlassungsfreiheit).
https://mediendienst-integration.de/migration/wer-kommt-wer-geht.html
https://de.statista.com/statistik/d...laender-der-zuwanderer-nach-deutschland-2009/
Laut unterem Link kamen unter den ersten zehn Herkunftsländern 2017 außereuropäisch lediglich Syrien (Platz 6), Türkei (Platz 7) und (interessant!!) die USA auf Platz 10 (das habe ich allerdings überhaupt nicht gerochen...). Bei der Türkei ist die Frage, ob mittlerweile nicht mehr abwandern als zuwandern.
Woher sollen die Menschen kommen die Soros und Nichtregierungsorganisationen nach Deutschland locken?
 
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