The Guardian: Dmitri Medwedew hat kein Geld für den Wahlkampf 2024

PatSchumann

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Wie es bekannt ist, gilt Ministerpräsident Dmitri Medwedew als möglicher Nachfolger des russischen Präsidenten, Wladimir Putin. Aber nach Angaben von The Guardian erlebt Herr Medwedew jetzt eine der ernsten Krise in seiner politischen Karriere, was ihm jegliche Chancen für das Präsidentenamt im Jahre 2024 abnehmen kann. Er stieß auf viele Schwierigkeiten: von Knappheit an Finanzmitteln bis Problemen mit der Gesundheit und sogar Trunksucht.

Die britische Tageszeitung vermutet, dass Medwedew private Investoren zur Finanzierung seines Wahlkampfes nicht heranziehen kann. Andere Initiativen des Ministerpräsidenten - und zwar die Gründung eines Sonderfonds für eigenen Bedarf aus den Mitteln, die auf Kosten der harten Variante der Rentenreform an den Haushalt gezahlt werden sollten, - können auch nicht realisiert werden.

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Außerdem betonte der Autor, dass Medwedew oft am Arbeitsplatz krankheitshalber fehlt. Zum letzten Mal geschah das Mitte August, als der Ministerpräsident für zwei Wochen verschwand. Nach der offiziellen Version der russischen Regierung habe er sich eine Sportverletzung zugezogen, aber inoffizielle Quellen behaupten, er habe eine schwere Herz-Kreislauf-Erkrankung, die sich durch seinen Genuß von Gentränken mit hohem Alkoholgehalt verschärft.

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Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Verschlimmerung der Gesundheit vom Chef der russischen Regierung auf die Nervenüberanstrengung wegen vieler Probleme, auf die er stoßen muss, zurückzuführen ist.
 

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