Telepathetic
Großmeister
- Registriert
- 16. Oktober 2010
- Beiträge
- 764
Die Konservativen in Deutschland bemängeln, dass die Deutsche Regierung Islam-Appeasement betreibt und gleichzeitig das Christentum vernachlässigt. Dementprechend halten Konservative am Christentum fest und wollen es stärken. Sie sehen im Christentum im Gegensatz zum Islam die besseren Werte. Dem stimme ich zu. Auch befürchte ich die Möglichkeit, dass Muslime mit wachsendem Stärkegefühl einhergehend mehr und mehr ihrer Tradition gemäß leben. Das würde in meinen Augen in Ordnung sein, wenn es sich dabei nur um Äußerlichkeiten, um Folklore handelte, um Gastronomisches, Kleidung und Musik. Da es aber um das ganze Paket geht, und die staatliche Umerziehung bei der Mehrzahl der Muslime nicht funktioniert, ist es absehbar und bereits sichtbar, wohin die Reise geht. Leider, denn die Minderheit der Muslime, die sich tatsächlich integriert haben oder dabei sind, sich zu integrieren, reißt die Eisen nicht aus dem Feuer.
Mir geht es in diesem Thread allerdings nicht um die Frage, was genau gegen einen erstarkenden Islam zu tun ist, sondern um die Frage, ob es ein Denkfehler ist, dass andere Religionen, in unserem Kulturraum nunmal das Christentum, gestärkt werden müssen, um ein Gegengewicht zu bilden? Ich sehe die Gefahr, dass Christen mit wachsendem Stärkegefühl einhergehend mehr und mehr ihrer Tradition gemäß leben; das mag eine Tradition sein, die durch die Aufklärung ein wenig gelockert worden ist. Dennoch gehört auch zur christlichen Vorstellung eine traditionelle Rollenverteilung, der Mann geht arbeiten, während die Frau die Kinder versorgt. Und dann sind da die christlichen Geschichten, die für viele überholt sein dürften.
Also, ist es ein Denkfehler, eine Religion mit einer anderen Religion zu bekämpfen, oder sollte ein anderer Weg gefunden werden? Muß man heutzutage überhaupt noch die Geschichten aus den Religionen erzählen und auf ihnen Theologie, Werte, Gesetze, erwünschtes Verhalten, Charakterbildung gründen?
Mir geht es in diesem Thread allerdings nicht um die Frage, was genau gegen einen erstarkenden Islam zu tun ist, sondern um die Frage, ob es ein Denkfehler ist, dass andere Religionen, in unserem Kulturraum nunmal das Christentum, gestärkt werden müssen, um ein Gegengewicht zu bilden? Ich sehe die Gefahr, dass Christen mit wachsendem Stärkegefühl einhergehend mehr und mehr ihrer Tradition gemäß leben; das mag eine Tradition sein, die durch die Aufklärung ein wenig gelockert worden ist. Dennoch gehört auch zur christlichen Vorstellung eine traditionelle Rollenverteilung, der Mann geht arbeiten, während die Frau die Kinder versorgt. Und dann sind da die christlichen Geschichten, die für viele überholt sein dürften.
Also, ist es ein Denkfehler, eine Religion mit einer anderen Religion zu bekämpfen, oder sollte ein anderer Weg gefunden werden? Muß man heutzutage überhaupt noch die Geschichten aus den Religionen erzählen und auf ihnen Theologie, Werte, Gesetze, erwünschtes Verhalten, Charakterbildung gründen?